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In Zeiten von Krieg, Terror und zunehmendem Antisemitismus ist es geradezu Verpflichtung, sich am „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ und dem „Nationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ derer zu erinnern, denen in dunklen Zeiten Leid zugefügt wurde. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 der Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen haben sich intensiv mit den Ereignissen in der Zeit zwischen 1933 und 1945 beschäftigt und werden die Gedenkfeier mit einem Szenischen Spiel „Gegen die Entmenschlichung“ bereichern. Damit möchten sie den Opfern wieder ein Gesicht geben und verdeutlichen, dass es jeden von uns hätte treffen können. Durch diese Inszenierung soll die unfassbare Entmenschlichung der Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus thematisiert und ein Stück weit greifbar gemacht werden. Das Ziel der Schüler/innen ist es, das Menschsein als den zentralen Aspekt hervorzuheben, der uns alle verbindet. Nur durch das Bewusstsein darüber könne die Botschaft „Nie wieder ist jetzt“ mit Leben gefüllt und aktiv gegen das Vergessen gearbeitet werden. Oberbürgermeister Matthias Steffan wird Worte des Gedenkens sprechen und einen Kranz niederlegen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an der Gedenkstunde teilzunehmen.