Karlshuld-Neuschwetzingen

Die ca. 5.000 Einwohner zählende oberbayrische Gemeinde Karlshuld liegt im Herzen des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen und zeichnet sich durch ein besonders intensives Vereinsleben aus. Mit seinen Mooskanälen ist Karlshuld heute der Hauptort des Donaumooses und längstes Dorf Bayerns: von Südost nach Nordwest zieht sich Karlshuld fast 6 km in die Länge.

Der Name Karlshuld ist auf den Schwetzinger Kurfürsten Carl Theodor zurückzuführen, der als Erbe des Kurfürstentums Bayern das Donaumoos zur Schaffung neuer Siedlungsräume trockenlegte. Fünf Familien aus Schwetzingen und Umgebung wanderten 1802 aus und gründeten dort das Dorf „Neuschwetzingen“.

In idyllischer Lage befindet sich im größten Niedermoor Süddeutschlands das „Haus im Moos“, das als Umweltbildungsstätte die Trockenlegung und Kultivierung des Donaumooses dokumentiert. Das weitläufige Freilichtmuseum lädt beim Besuch von alten, landschaftstypischen Mooshäusern dazu ein, die 200jährige Besiedlungsgeschichte dieses einzigartigen Naturraums zu erleben. Eine besondere Attraktion bildet Bayerns größte Wisentherde, die zur Beweidung der Flächen beiträgt.

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